Unser UrlaubstagebuchPfarrkirchen im Mühlviertel 2006(oder Urlaub mit "Schlag")Bobby fecit 11.09.2006 Ein Fahrzeugdefekt sorgte dafür, dass wir unsere Urlaubsplanung 2006 spontan völlig umstellen mussten. Nachdem unser mittlerweile in die Jahre gekommener Ford Scorpio wegen seiner angegriffenen Antriebswelle nicht mehr für Fernreisen, vor allem mit dem schweren Wohnwagenanhänger, zur Verfügung stand, mussten wir innerhalb weniger Tage ein neues Urlaubsziel finden. Durch Vermittlung eines guten Freundes fanden wir eine private Ferienwohnung in Oberösterreich, dem kleinen Ort Pfarrkirchen i.M., und dort in dem noch kleineren Ortsteil Schlag. Das ist der kleine Ort Schlag im Mühlviertel, aufgenommen von der anderen Seite des Rannatals. Das hier ist unser Feriendomizil, das Haus der Familie Hölzl. Unser Blick aus dem Schlafzimmerfenster (vergrößern) In unserer Wohnküche eine original-KIENZLE-Uhr aus den 1930er Jahren im Bauhausstil. Hier zeigt unsere Wirtin, Frau Hölzl, stolz ihre Handarbeiten. Die Kreishauptstadt Rohrbach Weil das Wetter in den ersten zwei Tagen nicht so besonders war, machten wir gleich am ersten Tag eine Schiff-Fahrt mit dem Ausflugsschiff "Passau" von Passau aus. Ein weiteres Ausflugs- und Wanderziel war der Naturpark Bayerischer Wald. Hier besteigen wir gerade den Dreisessel. Der abgebildete Stein ist natürlich noch nicht der Gipfel, er lag aber gerade so fotogen neben dem Weg. Hier zeigt sich Alina vor dem Gipfel des Dreisessel, direkt an der Grenze zu Tschechien. Zuvor hat sie lautstark den Wind verbellt, der über den Gipfel fegte. Eine wunderbare Tour führt um den fischreichen Rannastausee. Auf Infotafeln wird die vielseitige Fauna beschrieben. Hier wächst auch das aus unseren Moorwanderungen bekannte Springkraut, das auch den Namen "Rühr mich nicht an" führt. Alina ließ keine Gelegenheit aus, ein Bad zu nehmen. Hier "rettet" sie ein Ästchen aus der Donau vor dem Ertrinken. Hier der alte Dom von Linz, der viel schöner ist als der neugotische Bau aus dem 19. Jahrhundert, der unter dem Namen "Neuer Dom" als Mausoleum des damaligen Bischofs dient. Mitten im Niemand und Nirgendwo haben wir bei wunderbaren Menschen die Ruhe und Beschaulichkeit des Landlebens genossen. |