Das hier ist unser Campingplatz in Donnerskirchen im schönen Burgenland.
Kurzzeitgäste dürfen sich hier auf einer schönen saftigen Wiese häuslich einrichten.
Ganz besonders wichtig hatte es natürlich unser damaliger Hund Raisha, der überall nach dem Rechten schauen musste.
Hier war Raisha zu unseren Nachbarn, einem ganz reizendem Ehepaar aus Hildesheim, ausgebüchst.
Am liebsten hätten sie Raisha gleich behalten, weil ihr Münsterländer vor kurzem hat eingeschläfert werden müssen.
Und Raisha hat sich auch ganz wohl bei den Leuten gefühlt.
Am 14. Juni 2002 fand eine öffentliche Gelöbnisfeier des Österreichischen Bundesheers in Donnerskirchen statt.
Hierzu waren mehere tausend Angehörige angereist, die von Raisha sehr mißtrauisch beäugt wurden.
Das Freibad in Donnerskirchen wurde zu Beginn des Jahrhunderts von Grund auf renoviert.
Dann wurde noch eine mittelgroße Rutsche aufgestellt - und fertig war das Erlebnisbad.
Vorteil für die Campinggäste: Für sie ist neuerdings der Eintritt wieder frei
(war er früher auch schon, wurde dann aber abgeschafft),
ebenso für alle Museen und öffentliche Verkehrsmittel im Burgenland.
So sah es 1991 auf dam Campingplatz in Donnerskirchen aus.
Unsere Töchter blödelten nach Herzenslust auf der Hauptwiese herum.
Der Platz lädt ein zum Federball spielen. Im Hintergrund das Bad von Donnerskirchen im Jahr 1993.
Der gleiche Campingplatz im Jahr 2005. Auch mit unserem neuen Hund Alina
waren wir dort gerne gesehene Gäste. Hier konnte sie nach Herzenslust rumtollen.
Nicht nur die Menschen genießen des Erlebnisbad. Auch Alina gönnte sich,
bei unserem Wagen natürlich, ein erfrischendes Bad - oder doch nur ein Fußbad?
Bei jedem Urlaub in Donnerskirchen zieht es uns mindestens einmal nach Wien.
Hier steht ein Besuch im Hiezinger Café Dommayer an erster Stelle.
Die Einrichtung stammt aus einer längst vergangenen Zeit.
Die Kellner im leicht abgetragenen Smoking verbreiten Wiener Schmäh,
lesen aber einem dabei jeden Wunsch von den Augen ab.
Unübertroffen sind natürlich die Kaffeespezialitäten und das Gulasch.
Unweit des Café Dommayer findet man nach kurzem Fußmarsch das Schloss Schönbrunn.
Das Bild zeigt unsere weiblichen Mitglieder der Familie im Jahr 1994.
Ein Geheimtipp für Wienbesucher ist das Heeresgeschichtliche Museum im Arsenal.
Hier kann man in der angeschlossenen Gaststätte nicht nur ausgezeichnet essen, ein Besuch des Museums selbst lohnt auf jeden Fall.
Höhepunkt der Sammlung ist das Originalfahrzeug, in dem der österreichische Tronfolger Franz Ferdinand
am 28. Juni 1914 in Sarajevo von einem serbischen Anarchisten erschossen wurde.
Dieses Attentat führte letztendlich zum Ausbruch des I. Weltkriegs.
Österreich hatte, was allgemein vielleicht nicht so bekannt ist, bis zum I. Weltkrieg auch eine große und leistungsfähige Kriegsmarine.
Sie spielte im I. Weltkrieg allerdings keine allzugroße Rolle, weil die Alliierten verhindern konnten,
dass die Flotte aus der Adria ausbricht. Das abgebildete U-Boot U20 wurde 1917 in der Adria versenkt und 1963 teilweise gehoben.